Vitamin-D-Mangel geht aufs Herz

Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel erhöht die Gefahr, eine KHK oder einen Herzinfarkt zu bekommen. Das zeigt eine umfrangreiche Studienanalyse.

Von Peter Overbeck

KOPENHAGEN. Vitamin D, das den Kalziumspiegel und Knochenaufbau regulierende Prohormon, hat möglicherweise noch ganz andere gesundheitsfördernde Eigenschaften.

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Die wichtigsten Kohlsorten

Blumenkohl

Blumenkohl aus heimischen Gebieten bekommt man zwischen Juni und Oktober. Nach dem Kauf sollte der Kohl nur 1-2 Tage aufbewahrt werden, möglichst bei Temperaturen um null Grad. Vor dem Verarbeiten legt man den Blumenkohl eine halbe Stunde mit dem Strunk nach oben in Salzwasser. Dieser Arbeitsschritt ist vor allem bei Freilandgemüse wichtig, um eventuelle „Bewohner“ zu vertreiben. Blumenkohl wird meistens gekocht und mit einer hellen Sauce serviert. Er kann aber auch überbacken, gebraten, in Butter gedünstet oder nach kurzem Blanchieren als Rohkost zubereitet werden. Blumenkohl ist eines unserer gesündesten Gemüse.

100 g roher Blumenkohl enthalten: 18 kcal (75 kJ), 2,1 g Eiweiß, 0,2 g Fett, 3,2 g Kohlenhydrate, 2 g Ballaststoffe, 69 mg Vitamin C, 328 mg Kalium

Vitaminbombe Apfel

Er wächst beinahe in jedem Garten, auf vielen Feldern und Straßenrändern finden wir ihn. Er ist praktisch und unproblematisch, schmeckt gut und ist obendrein noch sehr gesund. Die Rede ist vom Apfel, unserem beliebtesten Obst. Sein Gesundheitswert ist enorm. Äpfel fördern die Verdauung, denn sie enthalten 2% Ballaststoffe. In ihnen stecken wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Eisen und die Spurenelemente Zink, Kupfer und Mangan. Wir finden in Äpfeln Vitamine der B-Gruppe wie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Pantothensäure, Folsäure sowie Biotin und natürlich auch Vitamin C. Sie sind reich an sekundären Pflanzenstoffen und enthalten Flavonoide sowie Lutein und Zeaxanthin. Die beiden letztgenannten kommen in unserer Netzhaut vor und üben dort eine wichtige Schutzfunktion aus. Zeaxanthin spielt bei Reaktionen auf Lichtstrahlung eine wichtige Rolle. Deshalb heißt es auch in angelsächsischen Ländern „An apple a day keeps the doctor away“.

Ernährung kann Krankheiten wie Demenz beeinflussen

(mpt-160/12). Viele Menschen erkranken im Alter an Alzheimer, eine der häufigsten Demenzkrankheiten überhaupt. Bei diesem schleichenden Verfall nimmt die geistige Leistungsfähigkeit immer weiter ab. Auch das Denkvermögen, die Orientierung und die Urteilsfähigkeit lassen nach. Mit der Zeit verändern Patienten die Persönlichkeit, werden enthemmt, aggressiv und auch depressiv. Ein Umgang und die Pflege mit Demenzkranken bringt Angehörige und Pfleger an ihre Grenzen.

Tomaten-Rezepte: Kartoffel-Auflauf mit Tomaten und Zucchini

Kartoffeln schälen, 20 Minuten in wenig Salzwasser vorkochen, anschließend in Scheiben schneiden. Zucchini und Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Eine feuerfeste Form buttern und das Gemüse darin schichten. Die Eier mit der Kaffeesahne verquirlen, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen. Reibekäse zugeben. Die Masse über das Gemüse verteilen und im vorgeheizten Ofen 15 Minuten bei 200 °C überbacken. Dazu Gemüsesaft mit Artischockensaft (gut für Verdauung und Immunsystem) gemixt trinken.

Tomaten-Rezepte: Seezunge mit Tomaten

Einen Teil der Butter in einer Pfanne erhitzen und die Seezungenfilets darin kurz anbraten. Eine Auflaufform mit Butter einfetten und die Filets hineinlegen. In der Pfanne nochmals Butter erhitzen und die gehackten Schalotten darin andünsten. Die Semmelbrösel und die Petersilie unter die Schalottenwürfel mischen. Die Bröselmischung über die Seezungenfilets geben. Die Tomaten waschen, trocknen und in Scheiben schneiden. Den Käse ebenfalls in Scheiben schneiden und im Wechsel mit den Tomatenscheiben auf dem Fisch verteilen. Im Backofen bei 200 °C überbacken, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Basilikum garnieren. Dazu reicht man Reis oder Folienkartoffel und einen trockenen italienischen Weißwein, zum Beispiel einen Orvieto.

Klein, rot und gesund

Kein anderes Gemüse essen wir so oft und so gerne wie Tomaten. Mittlerweile liegt unser Pro-Kopf-Verbrauch bei 24,9 kg, das sind 27 % unseres gesamten Gemüseverzehrs. Damit führen Tomaten die Hitliste der meistverzehrten Gemüsesorten unangefochten an. Mit großem Abstand folgen Möhren, Karotten und Rote Beete mit 8,2 kg, Zwiebeln mit 7,0 kg, Gurken mit 6,9 kg sowie Rot- und Weißkohl zusammen mit 4,5 kg. (Quelle BMELV, 2011).

Tomaten-Rezepte: Red Rover

Tomatensaft mit Löwenzahnsaft gut verrühren, mit Zitronensaft, Pfeffer und Selleriesalz pikant abschmecken. Gut gekühlt servieren.

Warenkunde Salat

Nie war das Angebot an dem „gesunden Grünzeug“ so groß wie heute. Neben dem altbekannten Kopfsalat kommen ständig neue Züchtungen dazu, so z. B. der so genannte Batavia-Salat, eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Eisbergsalat.

Honig in der Heilkunde

Allgemein kennt man Honig nur als Lebensmittel. Für die meisten ist er einfach ein leckerer Brotaufstrich. Die klebrige Masse steckt jedoch voller gesunder Eigenschaften, von denen die wenigsten wissen. Bekannt ist eigentlich nur „Warme Milch mit Honig“ bei Einschlafschwierigkeiten zu nehmen. Aber Honig kann noch wesentlich mehr, wie die Naturheilkunde und die Wissenschaft weiß.

Die besten Pflanzensäfte für die Verdauung

Wenn die Verdauung einmal nicht so funktioniert, wie man will, so bietet es sich an, zu ganz natürlichen Hilfsmitteln zu greifen. Hier wollen wir die besten Säfte vorstellen, die wieder Ordnung ins Bauch-Chaos bringen.

Heilpflanzenportrait: Artischocke

Allgemeines

Ursprünglich in Äthiopien beheimatet, wird die Artischocke heutzutage fast überall im Mittelmeergebiet angebaut und gilt dort quasi als Volksnahrungsmittel. Hierzulande wird die "Königin der Gemüse" dagegen als Delikatesse angesehen und darf in keinem Feinkostgeschäft fehlen. Die Artischocke ist eine große, distelähnliche Pflanze, deren Blütenböden als Gemüse verzehrt werden. Die kompletten frischen Blütenknospen werden zudem zu Artischockenpresssaft verarbeitet. Zurück bleiben die Blätter aus denen sich nach Trocknung Teedrogen und Extrakte gewinnen lassen.

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